Wenn auch die Ursachen des Plötzlichen Kindstodes trotz intensiver Forschung im In- und Ausland bisher nicht geklärt werden konnten, so lassen sich doch Risikofaktoren nennen. Folgende Empfehlungen können das Risiko des Plötzlichen Kindstodes vermindern:
Das ist die erste und wichtigste Maßnahme, die Sie zum Schutz Ihres Babys ergreifen können. Selbst auf der Seite zu liegen (mit einem Arm ausgestreckt, so dass es nicht auf sein Gesicht rollen kann), ist noch besser als die Bauchlage. Forscher haben nachgewiesen, dass sich beim Schlafen auf dem Bauch das Risiko verdoppelt. Legen Sie das Kind außerdem mit den Füßen dicht ans Bettende, so dass es sich nicht zu tief ins Bettzeug einrollen kann. Wenn Sie Fragen zu Babys Schlafposition haben, fragen Sie Ihre Hebamme oder den Arzt/die Ärztin.
Und lassen Sie auch niemand anders in der Nähe Ihres Babys rauchen.
Frauen, die in der Schwangerschaft rauchen, erhöhen damit das Risiko Ihres Babys auf den Plötzlichen Kindstod. Neuere Studien fanden heraus, dass das Risiko steigt und zwar mit jedem Raucher im Haushalt, mit jeder am Tag inhalierten Zigarette und mit der Dauer, die das Kind dem Rauch ausgesetzt ist. Erklären Sie also die Umgebung Ihres Babys zur Nichtraucherzone.
Mehrere Studien bringen weiche Schlafgelegenheiten mit einem erhöhten SIDS-Risiko in Verbindung. Legen Sie Ihr Baby immer auf eine feste, flache Matratze, ohne Kissen, Daunendecke oder Schaffell unten drunter. Am besten schläft Ihr Baby in einem Schlafsack, der ihm nicht über den Kopf rutschen kann. Legen Sie keine Stofftiere oder anderen kuscheligen Spielsachen in die Wiege. Wasserbetten, Sitzsäcke und andere weiche Untergründe bieten kaum Sicherheit.
Der Plötzliche Kindstod tritt am häufigsten zwischen dem dritten und dem vierten Monat auf und 90 Prozent aller Fälle ereignen sich im ersten halben Jahr. Der Krippentod kommt meistens im Schlaf (aber nicht immer!) üblicherweise zwischen 10 Uhr abends und 10 Uhr morgens. Besonders häufig ist er im Winter.
Die sogenannten Baby Sensormatten bzw. Baby Bewegungsmelder überwachen die Atmung des Babys berührungslos, stellen diese optisch oder akustisch dar (je nach Gerät) – und schlagen im Ernstfall natürlich Alarm um sofort #Reagieren zu können. Diese Art der Schlafüberwachung ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Atemunregelmäßigkeiten und / oder Atemaussetzern.
Ein zu warmer Raum oder zu viel Bettzeug werden ebenfalls als Auslöser des Plötzlichen Kindstodes angesehen. Halten Sie die Raumtemperatur von Babys Schlafzimmer bei 18 Grad Celsius. Anzeichen dafür, dass Ihrem Baby zu heiß sein könnte, sind:
Fühlen Sie Babys Bauch oder Nacken, um zu überprüfen, ob ihm zu heiß oder kalt ist.
Einige Studien zeigen, dass Stillen das Risiko für Babys senkt. Dabei wird davon ausgegangen, dass Sie mindestens drei Monate voll stillen. Dieser Effekt konnte allerdings nicht in allen Studien nachgewiesen werden.
Babys, die alle ihre Impfungen bekommen haben, tragen ein geringeres Risiko, den Plötzlichen Kindstod zu erleiden. Wenn es Ihrem Baby nicht gut geht, dann holen Sie sich sofort ärztlichen Rat.
Mehrere Studien zeigen, dass Babys, die mit einem Schnuller einschlafen, ein deutlich geringeres Risiko des Krippentodes haben. Eine aktuelle Veröffentlichung im renommierten "British Medical Journal" besagt, dass die Gefahr dadurch um 90 Prozent sinkt! Es wird angenommen, dass die Schnuller verhindern, dass sich die Kinder die Luftzufuhr abschneiden. Außerdem könnte der große Griff des "Nuckis" dafür sorgen, dass sich die Kinder nicht mit dem Gesicht in die Unterlage drehen. Die Wissenschafter gehen ebenfalls davon aus, dass das Saugen am Schnuller die Entwicklung der Bahnen im Hirnstamm verbessert.
(Quelle: www.babycenter.de/)
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